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Abschlussveranstaltung von move2respect – Ein Abend des Dialogs und der Gemeinschaft

Am 6. März 2025 fand die feierliche Abschlussveranstaltung des Projekts move2respect in der Mendelssohn-Remise in Berlin statt. Die Initiative stammt von meet2respect, und die Projektteilnehmer:innen wurden durch die move2respect-Projektpartner MAKKABI Deutschland und Berliner Athletik Klub 07 gewonnen. Das Projekt brachte jüdische und muslimische Mitglieder aus Berliner Sportvereinen zusammen, um sich für Respekt, Vielfalt und interkulturellen Austausch einzusetzen.

Die Veranstaltung begann mit einem bedeutungsvollen Moment: einem gemeinsamen Fastenbrechen (Iftar). Dieses Zusammenkommen brachte die Teilnehmer:innen unabhängig von ihrer Religion zusammen und schuf eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts. In der festlichen Stimmung wurden die ersten Absolvent:innen des Programms offiziell ausgezeichnet – junge Menschen aus den Sportvereinen Makkabi Deutschland und Berliner AK 07, die sich nun als Multiplikator:innen für Respekt und Vielfalt ausgebildet haben.

Musikalisch begleitet wurde der Abend vom interreligiösen Ensemble „Coexist“, das mit seinen Klängen die Botschaft des friedlichen Miteinanders unterstrich. Neben den Auszeichnungen bot die Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit zum interkulturellen Austausch, bei dem jüdische und muslimische Gäste sowie Vertreter:innen aus Sport, Politik und Gesellschaft miteinander ins Gespräch kamen.

Ehrengäste, die dabei waren: Staatssekretär für Integration, Antidiskriminierung und Vielfalt, Max Landero, Berliner Abgeordneter Taylan Kurt, Keren Vogler, Präsidiumsmitglied von MAKKABI Deutschland e.V., Burak Isikdaglioglu, zweiter Vorsitzender des Berliner AK 07, Dr. Elke Mayer, Referatsleiterin beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Dr. Özgür Özvatan, Vizepräsident für Gesellschaftliche Verantwortung beim Berliner Fußball-Verband, Daniel Goldstein, Bezirkssportbund Berlin Mitte, Gerd Graus, Landessportbund Berlin, Tilmann Häußler, 2. Vorsitzender SV Blau Weiss Berolina Mitte 49 e.V., und weitere beehrte Gäste.

Die Realisierung des Projektes wird durch Mittel des „Aktionsfonds gegen Antisemitismus“ der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt ermöglicht – ein herzliches Dankeschön für diese wichtige Förderung!

Mit move2respect endet nicht nur eine erfolgreiche Initiative, sondern beginnt eine nachhaltige Bewegung für mehr Zusammenhalt und gegenseitiges Verständnis im Sport.

Hier sind einige der Highlights aus den move2respect-Workshops