PRESSEMITTEILUNG
meet2respect kann Schulbesuche mit jüdisch-muslimischen Tandems fortsetzen – dank der Förderung durch die SenASGIVA
Das Dialogprojekt meet2respect, bei dem jüdisch-muslimische Tandems Berliner Schulen besuchen, wird ab sofort für das laufende Jahr bzw. für 2025 durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (SenASGIVA) gefördert. Ziel des Projekts ist es, den interreligiösen Dialog zu stärken, Vorurteile abzubauen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
In 90-minütigen interaktiven Workshops zeigen jüdisch-muslimische Tandems und Tridems, wie Respekt, Akzeptanz und Verständigung in einer vielfältigen Gesellschaft gelingen können. Die Begegnungen bieten Schüler*innen die Möglichkeit, unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen und gesellschaftliche Spannungsfelder konstruktiv zu reflektieren. Das Projekt blickt auf über zehn Jahre Erfahrung im schulischen Bereich zurück und wird von Lehrkräften sowie Schülerschaft durchweg positiv bewertet.
Co-Geschäftsführer von meet2respect, Rabbiner Elias Dray erklärte: „Die Unterstützung durch die Senatsverwaltung, insbesondere durch Senatorin Cansel Kiziltepe und Staatssekretär Max Landero, ist ein starkes Zeichen. Die Nachfrage bei den Berliner Schulen ist sehr groß – daher zeigen sie sich sehr erfreut über die Fortsetzung des Projekts. Es bleibt zu hoffen, dass diese Förderung auch im kommenden Jahr Bestand hat – denn genau in diesem Alter lassen sich Menschen am wirksamsten für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft sensibilisieren.“
meet2respect Muslimische Referentin Seda Colak ergänzte: „Mit meet2respect setzen wir ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus , insbesondere durch persönliche Begegnung und gemeinsame Haltung. In Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen ist das wichtiger denn je.“
Auf dem Foto: Senatorin Cansel Kiziltepe mit meet2respect Tandem: Rabbiner Elias Dray und muslimische Referentin Seda Colak.