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PRESSEMITTEILUNG

Berlin, 15.09.25

Ask2Respect: Interreligiöses Videoprojekt startet mit starker Partnerschaft und klarer Botschaft

Berlin ist eine Stadt der Vielfalt – und ask2respect ist ein neues Videoprojekt, das genau diese Vielfalt sichtbar macht. In Kooperation zwischen meet2respect, der Deutschen Islam Akademie und dem Berliner Forum der Religionen entstanden acht professionell produzierte Kurzvideos, die sich gesellschaftlich relevanten Themen wie Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus, Geschlechtergerechtigkeit, Diversity, Jerusalem, Halal & Koscher sowie theologischen Fragen zu Judentum und Islam widmen.

Das ask2respect Projekt richtet sich vor allem an junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren und verfolgt das Ziel, auf Plattformen wie Instagram, YouTube Shorts, TikTok, Facebook und LinkedIn mit einem humorvollen und zugänglichen Format zum interreligiösen Dialog anzuregen. Das erste von acht Videos wurde heute Morgen veröffentlicht.


Die restlichen Videos werden in den kommenden Wochen veröffentlicht. Begleitet wurde
ask2respect von der Agentur Salzkommunikation Berlin GmbH, die für Konzeption und Umsetzung der Videoreihe verantwortlich war.

Das religionsübergreifende Projekt wird durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin gefördert.

Rabbiner Elias Dray (meet2respect): „Wir haben gesehen, wie wichtig es ist, die Grundwerte unseres Kernprojekts meet2respect auch in den digitalen Raum zu bringen. Mit ask2respect wollen wir fundiertes und korrektes Wissen über beide Religionen für eine breite Öffentlichkeit zugänglich machen – gerade in Zeiten von wachsendem Online-Hass und Desinformation.“ 

Pinar Cetin, Direktorin der Deutschen Islam Akademie: „Ich bin stolz, Teil dieses Projekts zu sein. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie viele Gemeinsamkeiten zwischen Judentum und Islam bestehen – und wie wichtig es ist, diese in den Vordergrund zu rücken.“

Dr. Michael Bäumer, Geschäftsführer des Berliner Forums der Religionen: „Wer miteinander spricht, sich begegnet, gewinnt Wertschätzung und Respekt gegenüber den Anderen, die anders glauben.“

Um die jüngere Zielgruppe noch gezielter zu erreichen, wurden zwei Influencer*innen aus den muslimischen und jüdischen Communities in das Projekt eingebunden. Sie bringen ihre eigenen Perspektiven ein und schaffen eine authentische Verbindung zur Lebenswelt junger Menschen ebenfalls in Berlin.