Mit jüdisch-muslimischen Tandem-Teams in Brandenburger Schulen
Seit 2022 sind wir auch in Brandenburg mit unseren jüdisch-muslimischen Tandem-Teams, meist mit Rabbiner und Imam, an Schulen unterwegs. Wir sind dabei, ein Landesbüro Brandenburg aufzubauen. Das Projekt der „meet2respect-Schulbesuche“ wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Soziales Brandenburg gefördert. Die meet2respect-Workshops sind daher in der Regel für die teilnehmenden Schulen kostenfrei.
Warum sollte Ihre Schule mitmachen?
Vorurteile, Ablehnung und Hass entstehen, wenn Berührungspunkte fehlen und man wenig über die vermeintlich „anderen“ weiß. Fehlende persönliche Erfahrungen können dann durch vorgefertigte Meinungen, die auf verbreiteten Stereotypen sowie Informationen aus Medien und dem eigenen Umfeld basieren, ersetzt werden.
Das wollen wir ändern!
Die Schüler*innen lernen einen jüdischen und einen muslimischen Menschen persönlich kennen und erfahren Wissenswertes über die beiden Religionen Judentum und Islam. Das Tandem-Team zeigt, wie ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander gelingt, auch wenn man vermeintlich ganz unterschiedlich ist. Durch das Erfahrungslernen wird Vorurteilen und diskriminierenden Einstellungen entgegengewirkt. Gemeinsam mit den Schüler*innen arbeitet das Tandem mit interaktiven Methoden daran, verinnerlichte Vorurteile und Stereotype zu hinterfragen und das eigene Handeln zu ändern.
Unser Angebot
- Workshops von 3h oder 90 min
- für Grundschulen ab Klassenstufe 5 und Oberschulen
- in ganz Brandenburg
- für die Schulen kostenfrei
Passt das?
Wir gehen auf die individuellen Bedarfe und Situationen an den einzelnen Schulen ein und passen Methodik und Ablauf entsprechend an. Gerne erarbeiten wir mit unseren Ansprechpartner*innen an den Schulen ein passendes Konzept.